LED statt Leuchtstoff: MVG tauscht 70.000 Lampen aus
Die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) tauscht in den nächsten Jahren tausende Leuchtstoffröhren gegen moderne LED-Technik.
München - Sie sind energiesparender und haltbarer, deswegen werden sie nun eingewechselt: Die MVG tauscht die vorhandenen Leuchtstoffröhren in allen 100 Münchner U-Bahnhöfen nach und nach gegen moderne Leuchten mit LED-Technik aus.
Die neuen Leuchtmittel haben zwei Vorteile: Zum einen halten sie ungefähr doppelt so lange wie herkömmliche Röhren und sind dennoch genauso hell. Zum anderen sparen sie Energie: Der Stromverbrauch sinkt je nach Bahnhof laut MVG "voraussichtlich zwischen 30 und 50 Prozent."
Insgesamt erwarten die Stadtwerke München eine Einsparung von über acht Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Dies entspricht dem Bedarf von mehr als 3.000 Münchner Haushalten (Durchschnittsverbrauch 2.500 kWh).
70.000 Leuchtstoffrören in 100 Bahnhöfen
Seit 2018 hatte man die LED-Beleuchtung am U-Bahnhof Machtlfingerstraße getestet – mit Erfolg. Dieses Jahr sollen die Lampen an den Bahnhöfen Dietlindenstraße, Garching-Hochbrück, Innsbrucker Ring, Laimer Platz, Odeonsplatz, Petuelring, Scheidplatz und Stiglmaierplatz ausgetauscht werden.
Insgesamt werden im Laufe der nächsten Jahre rund 70.000 Leuchtstoffröhren ersetzt.
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