Lebkuchenwettbewerb: Die Sieger stehen fest
Genauso wie der Tannenbaum und der Christkindlmarkt gehört auch der Lebkuchen einfach zur Weihnachtszeit dazu. So fand dieses Jahr in der Schrannenhalle der Münchner Lebkuchenwettbewerb statt, bei dem zahlreiche Hobby-Bäcker ihre Lebkuchenwerke zur Schau stellten. Die Wahl fiel den Kunden der Schrannenhalle und der Jury nicht leicht: über 30 wunderschöne Lebkuchenhäuser und sogar ein ganzes Dorf wurden eingereicht. Jetzt wurden die Sieger des Wettbewerbs gekürt.
München - Sie haben es leider nicht zur Siegerehrung der aufwändig gebackenen Kunstwerke aus Zuckerguss und Lebkuchen geschafft? Kein Problem: Die 30 großartigen Backkreationen sind noch bis nach Neujahr in der Schrannenhalle zu sehen. Natürlich auch die drei erstplatzierten Werke - das Dorf, das Nordpolhaus und die Burg.
Anders als im Vorjahr gab es dieses Jahr eine dreiköpfige Jury mit viel Fachwissen und Kompetenz: Lola Paltinger, Ludwig Thoma (Fachoberlehrer an der Simon-Knoll-Berufsschule für Bäcker und Konditoren in München) und Jürgen Zender (OHLALA-Standl in der Halle). Alle drei waren sich dann nach eingehender Beratung einig, welche Gewinner mit dem Extra-Weihnachtsgeld belohnt werden sollten:
- Platz 1: 1000 Euro gingen an die Kinder St. Sebastian für ihr Dorf mit einem See in der Mitte
- Platz 2: 600 Euro gab es für Hannah Koch – für ihr Häuschen „zum Nordpol“
- Platz 3: Die Burg wurde mit 400 Euro belohnt: für Kinder im Herz-Jesu Kloster mit Conny Limmer
Fachoberlehrer und Experte Ludwig Thoma war es besonders wichtig, allen Wettbewerbs-Teilnehmern in seiner Rede seinen Respekt für die tollen Backkünste auszusprechen: „So viel Kreativität und Liebe zum Detail sieht man selten. Ich kann nur jedem Münchner empfehlen, sich die tollen Kunstwerke noch persönlich in der Schrannenhalle anzusehen“.
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