"Laut gegen Brauntöne": 3-Zimmer-Wohnung gegen Rechts

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen: Ab 17. November macht die Initiative "Laut gegen Brauntöne" der Stadt München auf rechte Tendenzen aufmerksam. 
von  kf
Auch die Initiative "München ist bunt" beteiligt sich an der Kampagne "Laut gegen Brauntöne".
Auch die Initiative "München ist bunt" beteiligt sich an der Kampagne "Laut gegen Brauntöne".

Lesungen, Konzerte, Ausstellungen: Ab 17. November macht die Initiative "Laut gegen Brauntöne" der Stadt München auf rechte Tendenzen aufmerksam. 

München - Diskriminierung ist oft schon im Kleinen zu finden. „Deshalb müssen wir dort ansetzen, wo’s beginnt, auf Ebene der verbalen Aggression und Abwertung“, sagt Miriam Heigl von der Fachstelle gegen Rechtsextremismus.

Gemeinsam mit Feierwerk e.V., dem Club Harry Klein, der Färberei, der Stadtbibliothek, den Kammerspielen und dem Bündnis „München ist bunt“ hat die Stadt die Kampagne „Laut gegen Brauntöne“ initiiert. Sie startet am kommenden Samstag, 17. November, mit dem ersten von drei Diskussionsabenden mit Musik in der Kranhalle.

Im März 2013 folgt die Ausstellung „Pastinaken raus!“ im Gasteig: Ein altdeutsches Wohnzimmer, ein Jugendzimmer und ein „Salon Sarrazin“ sollen unterschiedliche Formen von Rechtsextremismus erfahrbar machen. Ebenfalls im März organisieren die Kammerspiele Lesungen und einen interaktiven Workshop.

Im Rahmen der bundesweiten Aktion „Wir stehen auf“ findet am 23. März am Marienplatz der Abschluss der Kampagne statt.

 

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