Last-Minute-Pässe: Ansturm aufs KVR

Lange Warteschlangen in den Bürgerbüros: Auf den letzten Drücker werden neue Pässe und Kinder-Ausweise beantragt – und alte verlängert. Wie man dem Wartestau entgehen kann  
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Kinder brauchen neuerdings einen eigenen Reisepass und werden nicht mehr bei den Eltern eingetragen.
Peter Steffen, dpa Kinder brauchen neuerdings einen eigenen Reisepass und werden nicht mehr bei den Eltern eingetragen.

Lange Warteschlangen in den Bürgerbüros: Auf den letzten Drücker werden neue Pässe und Kinder-Ausweise beantragt – und alte verlängert. Wie man dem Wartestau entgehen kann

MÜNCHEN Gilt Ihr Pass noch? Hat Ihr Kind schon einen eigenen Personalausweis? Vielen fällt das erst auf, wenn die Urlaubskoffer fast schon gepackt sind. So herrscht knapp zwei Wochen vor den großen Ferien in den Bürgerbüros des Kreisverwaltungsreferates absoluter Hochbetrieb. Die Warteschlangen sind ewig lang. Die meisten Münchner wollen jetzt neue Personalausweise oder Reisepässe beantragen, berichtet das KVR.

Dazu kommt die neue Ausweis-Regelung für Kinder: Sie können nicht mehr im Reisepass der Eltern eingetragen werden. „Kinder benötigen je nach Reiseziel einen eigenen Reisepass oder Personalausweis“, informiert das KVR. „Am Dienstagabend müssen insbesondere die Außenstellen vorzeitig geschlossen werden, um den Kundenandrang noch bewältigen zu können“, berichtet KVR-Chef Wilfried Blume-Beyerle: „Wir bitten für die schwierige Situation um Verständnis.“

Wer nicht so lange warten will, der sollte die Zeiten mit geringerem Kundenaufkommen nutzen, rät das KVR: Das seien in der Regel die Vormittagsstunden von 7.30 Uhr bis 11 Uhr am Dienstag der frühe Nachmittag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr und der Donnerstag zwischen 13 Uhr und 14 Uhr.

Erschwerend kommt hinzu, dass die Außenstelle in der Forstenrieder Allee nach einem Wasserschaden geschlossen ist. Deshalb ist ist der Andrang in den anderen Bürgerbüros viel größer geworden.

Für alle, die ihr Problem nicht unbedingt vor den Ferien erledigen müssen, hat das KVR einen Tipp: Ab Ende August lasse der Andrang nach und die Wartezeiten würden kürzer. Weitere Tipps zur Vermeidung langer Wartezeiten erhalten Sie auf der Seite der Landeshauptstadt München. Eine bürgerfreundliche Kurzformel ist der Verwaltung aber noch nicht eingefallen.

 

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