Langsam schließt sich der Kreis

Zwei neue Parklizenzgebiete starten am 3. November in Schwabing, zwei weitere einen Monat später am 1. Dezember in Neuhausen und in der Maxvorstadt.
von  Abendzeitung
Parklizenzgebiet "St.-Benno-Viertel": Am 1. Dezember geht's hier los.
Parklizenzgebiet "St.-Benno-Viertel": Am 1. Dezember geht's hier los. © LHSt München

MÜNCHEN - Zwei neue Parklizenzgebiete starten am 3. November in Schwabing, zwei weitere einen Monat später am 1. Dezember in Neuhausen und in der Maxvorstadt.

Kein Zweifel, für motorisierte Pendler und Zweitwohnungsbesitzer wird’s jetzt immer enger – jedenfalls innerhalb des Mittleren Rings: Am Montag nach Allerheiligen (3. November) gehen die nächsten beiden Parklizenzgebiete in Schwabing an den Start. Der Kreis schließt sich.

Lizenzgebiet Barbarastraße

Zum einen im Lizenzgebiet „Barbarastraße“: Dieses umfasst im wesentlichen die unter Ensembleschutz stehende, 1910 erbaute Barbarasiedlung zwischen Schwere-Reiter- und Infanteriestraße sowie Abschnitte zwischen Winzerer- und Schleißheimer Straße.

Lizenzgebiet Winzererstraße

Das zweite Lizenzgebiet heißt „Winzererstraße“, liegt ebenfalls in Schwabing und umfasst das Gebiet zwischen Ackermannstraße im Norden, Deidesheimerstraße im Westen, Schleißheimer Straße im Osten und Schwere-Reiter Straße im Süden.

Alle Erstwohnsitzler können sich die Lizenz zum Parken für 30 Euro im Jahr beim KVR besorgen: KVR, Hauptabteilung III, Implerstraße 9, 80466 München. Das KVR weist aber ausdrücklich darauf hin, dass Anträge weder telefonisch noch per Mail entgegengenommen werden, sondern ausschließlich schriftlich. Persönliches Erscheinen im KVR ist möglich, aber mit Wartezeiten verbunden.

Keine Chance auf eine Ganzjahresparklizenz haben alle, die mit Zweitwohnsitz in München gemeldet sind. Firmen können eine Ausnahmegenehmigung beantragen, Kunden, Mitarbeiter oder Besucher jedoch nicht.

Lizenzgebiet St.-Benno-Viertel und Albrechtstraße

Und so geht’s weiter: Am 1. Dezember starten zwei weitere Lizenzgebiete. Das „St.-Benno-Viertel“ (Maxvorstadt/Neuhausen) zwischen Stiglmaierplatz, Nymphenburger Straße, Lazarettstraße und Dachauer Straße. Sowie als zweites die „Albrechtstraße“ (Neuhausen), welches das Gebiet zwischen Leonrod-, Albrecht-, Nymphenburgerstraße und Landshuter Allee umfasst.

2009 geht's munter weiter

Doch damit ist in puncto Parkraumbewirtschaftung noch lange nicht Schluss: Im Februar 2009 kommen die gebiete „Schwanthalerhöhe“, „Theresienhöhe“, „Westend“ und „Ridlerstraße“ dazu. Im April 2009 „Kasernenviertel“ und „Heßstraße“, im Mai 2009 dann die „Ebenau“, „Volkartstraße“ und „Borstei“ sowie im Juni kommenden Jahres das „Marsfeld“ und das „St.-Vizenz-Viertel“ in der Maxvorstadt.

tse

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