Landkreis-Rüge wegen Radschnellwegen: Bitter!
Dass eine grün-rot regierte Stadt in Radwegfragen von einem CSU-Landrat gerügt werden muss, hätte fast etwas Humoristisches – wenn's nicht so bitter wäre.
Denn die Kritik aus dem Landkreis ist berechtigt. Beim Thema Radschnellweg geht es in der Landeshauptstadt schleppend voran. Hier streitet man lieber darüber, ob jetzt das Rad unfairerweise gegen einen Baum, einen Bus oder einen Parkplatz ausgespielt wird.
Dabei könnte man gerade ÖPNV und Rad gut kombinieren. Viele Pendler werden nur Teilstrecken radeln. Für sie braucht es an U- und S-Bahnhöfen gute, sichere Radabstellmöglichkeiten.