Kunst, Klezmer und Klosterband auf einer Party

Party-Premiere auf dem St. Jakobsplatz: Am 5. und 6. Juli findet dort ein Festwochenende statt. Die Anrainer des St. Jakobsplatzes haben sich zusammengeschlossen und öffnen an beiden Tagen ab 10 Uhr ihre Türen.
von  Abendzeitung
Das Angerkloster und die Synagoge bieten Führungen an.
Das Angerkloster und die Synagoge bieten Führungen an. © Gregor Feindt

Party-Premiere auf dem St. Jakobsplatz: Am 5. und 6. Juli findet dort ein Festwochenende statt. Die Anrainer des St. Jakobsplatzes haben sich zusammengeschlossen und öffnen an beiden Tagen ab 10 Uhr ihre Türen.

MÜNCHEN Unter dem Motto „Nachbarn bauen Brücken“ soll anlässlich des 850. Stadtgeburtstags zwei Tage getanzt, gestaunt und gefeiert werden.

„Für mich ist es das wichtigste Fest des Stadtgeburtstags“, sagt Hans-Georg Küppers, Münchens Kulturreferent. Küppers sieht im St. Jakobsplatz den „kulturellen Mittelpunkt der Stadt“. Zumindest für das kommende Wochenende trifft dieser Titel zu: Im Orag-Haus zeigen Handwerkskünstler ihre Fertigkeiten: Geigenbauer, Federkielsticker, Glasmacherundundund

Für Unterhaltung sorgen die Tanzgruppe „Genesis“ und das französische Straßentheater „Monsieur Culbuto – 300 Kilogramm geballte Poesie“.

Das Angerkloster und die Synagoge bieten Führungen an.

Das Münchner Stadtmuseum führt durch die neue Dauerausstellung „Typisch München“, die auf 2400 Quadratmetern die Geschichte der Stadt darstellt.

Musik von Klassik bis Klezmer soll die Münchner in Tanzlaune versetzen. Unter anderem mit dem Jüdischen Orchester Jakobsplatz und der Schwesternband des Angerklosters. Ein Konzert des Münchner Kammerorchesters mit der Sopranistin Christine Schäfer setzt am Sonntag den Schlussakkord. tkw

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