Kultur, Tierpark, Konzerte: Wo die Stadt draufzahlt
München - Konzerte, Theater, Schwimmbad oder Zoo – Kultur- und Freizeitspaß in München geht ganz schön ins Geld. Nur: Wer drüber jammert, wie teuer ein Jahresbeitrag bei der Münchner Stadtbibliothek ist, ein Ticket fürs Stadtmuseum, der Eintritt ins Westbad, oder eine Konzertkarte für die Münchner Philharmoniker, der muss wissen: In Wahrheit kostet das alles noch viel, viel mehr.
Rund 150 Millionen Euro legt die Stadt München jedes Jahr an Betriebskosten-Zuschüssen für Museen, Theater, Freizeit- und Sozialeinrichtungen drauf, damit die Preise halbwegs verträglich bleiben und sich nicht nur Gutverdiener Kultur, Bildung, Ferienprogramme oder Kita-Gebühren leisten können.
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Stadtkämmerer Ernst Wolowicz will Transparenz schaffen
In der obigen Bilderstrecke listet die AZ eine Auswahl der wichtigsten Zuschüsse (unter anderem pro Eintrittskarte oder Jahresgebühr) auf, die Stadtkämmerer Ernst Wolowicz im neuen Heft „Leistungen und Gebühren 2016“ präsentiert. Er verwendet dabei die Zuschusszahlen von 2014, weil das Jahr 2015 noch nicht abgerechnet ist. Daneben stehen die aktuellen Gebühren und Eintrittspreise für 2016.
„Damit wollen wir keine Einrichtungen an den Pranger stellen“, sagt Wolowicz, „das ist einfach unser Beitrag zur Transparenz“.
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