Krankheit: Zschäpe auch am Donnerstag nicht verhandlungsfähig

Wie schon die letzten Tage, gerät der NSU-Prozess wegen einer Erkrankung der Hauptangeklagten ins Stocken. Nach mehreren Unterbrechungen wurde die Verhandlung am Donnerstag nicht mehr fortgesetzt.
dpa/az |
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Unter Übelkeit, Magen- und Kopfschmerzen leidend, wie ihr Verteidiger bekanntgab, betritt Beate Zschäpe am 8. Mai den Gerichtssaal im Münchner Oberlandesgericht.
dpa Unter Übelkeit, Magen- und Kopfschmerzen leidend, wie ihr Verteidiger bekanntgab, betritt Beate Zschäpe am 8. Mai den Gerichtssaal im Münchner Oberlandesgericht.

München – Wegen Krankheit der Hauptangeklagten Beate Zschäpe hat das Münchner Oberlandesgericht den NSU-Prozess am Donnerstag nach mehreren Unterbrechungen nicht fortgesetzt. Zschäpe sei nicht verhandlungsfähig. Das habe der Gerichtsarzt nach einer Untersuchung der Angeklagten attestiert.

<strong>Hier geht's zum AZ-Dossier zum NSU-Prozess</strong>

Schon die beiden vergangenen Verhandlungstage waren fast komplett ausgefallen. Am Dienstag hatte Zschäpe nur kurzzeitig dem Prozess folgen können. Am Mittwoch wurde sie erst gar nicht von der Haftanstalt ins Gericht gebracht, bestätigte eine Gerichtssprecherin der Nachrichtenagentur dpa. Sie habe den Tag in Stadelheim verbracht.

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