Kranke Frau und Scharlatan

Die Sammlung des Kurfürsten Johann Wilhelm in der Alten Pinakothek.
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Ausschnitt aus dem Bild "Kranke Frau".
Thomas Gaulke Ausschnitt aus dem Bild "Kranke Frau".

Die Sammlung des Kurfürsten Johann Wilhelm in der Alten Pinakothek.

Verzückte Heilige, leidende Christusfiguren, grobschlächtige Marktfrauen und im Prunk schwelgende Fürsten – das sind die Themen der barocken Malerei. Klar zeugen die Bildinhalte und ihre Umsetzung auf der Leinwand davon, wie die Menschen gelebt und was sie geglaubt haben. Ebenso haben aber Auftraggeber und Sammler, die ja Geldgeber der Kunst schon immer gewesen sind, die Malerei beeinflusst – zum Beispiel Kurfürst Johann Wilhelms. Dessen historische Sammlung ist ab heute in der Alten Pinakothek zu bewundern, und zwar hängen die Bilder dicht beieinander, wie man das im Barock gerne hatte. Für die Ausstellung wurden mehrere Bilder geliehen, ansonsten stammt vieles aus dem Museums-Fundus. Was man unter anderem zu sehen kriegt? Zum Beispiel die „Kranke Frau“ von Franz van Mieris, Gerard Dou’s „Scharlatan“ – und dann, das darf in dem Zusammenhang nicht fehlen, ein Bildnis des Gönners selbst, samt Gemahlin. Gemalt hat das Werk van Douven, hängen tut’s normalerweise in den Uffizien in Florenz.

Alte Pinakothek, Barer Straße 27, Di.10 bis 20 Uhr, Mi. bis So.10 bis 18Uhr, 9 Euro, Tel.23805216

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