Kommunalwahl in München: Mehr Briefwähler

Mehrere Städte meldeten allerdings ein Rekordinteresse an der Briefwahl. Bis 10 Uhr warenb nur 3 Prozent der Münchner an der Wahlurne plus 23,3 % Briefwähler also 26,3 % Wahlbeteiligung.
München – Die Beteiligung an den Kommunalwahlen in Bayern ist am Sonntagmorgen eher schleppend angelaufen. Nach Öffnung der Wahllokale um 8.00 Uhr erschienen vielerorts deutlich weniger Wähler, als 2008. Mehrere Städte meldeten allerdings ein Rekordinteresse an der Briefwahl. „Wir haben eine Verschiebung vom Wahllokal in die Briefwahl“, sagte etwa Klaus Gasteiger aus dem Wahlamt München. In der Landeshauptstadt hatten bis 10.00 Uhr nur etwa drei Prozent der Wahlberechtigten in einem Wahllokal abgestimmt. 2008 waren es um diese Zeit noch 3,9 Prozent. Auch in Passau und Augsburg lag die Beteiligung niedriger.
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In den mehr als 2000 Kommunen im Freistaat werden Gemeinderäte und Kreistage neu bestimmt. Auch Oberbürgermeister, Bürgermeister und Landräte stehen zur Wahl. Insgesamt vergeben die über neun Millionen Wahlberechtigten fast 40 000 Mandate. Wahlberechtigt sind neben deutschen Bürgern auch die Staatsangehörigen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten.
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