Kommunalwahl: 2700 Wahlhelfer fehlen in München

Die Stadt will Sie! In München fehlen noch viele, viele Wahlhelfer. Jeder kann sich bewerben. Es gibt 80 bis 100 Euro am Tag.
München Die Rathauswahl am 16. März ist eine langwierige Angelegenheit: Neben der relativ einfachen OB-Wahl müssen auch die großen Stimmzettel für die Stadtratswahl ausgezählt werden. Dafür bracht das Wahlamt im Kreisverwaltungsreferat viele Helfer, damit es auch zügig über die Bühne geht: 9700 Wahllhelfer werden gebraucht, aber 2700 fehlen noch.
Je nach Tätigkeit als Wahlvorsteher, Schriftführer oder Beisitzer gibt es eine Tagesentschädigung zwischen 80 und 100 Euro. Bewerber sollten sich dafür möglichst zwei Tage frei nehmen, da am Montag weiter ausgezählt werden muss.
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Wahlhelfer kann jeder werden, der in München gemeldet ist. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 23. Januar. Sollte es bei der OB-Wahl zu einer Stichwahl kommen (weil keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit von mehr als 50 Prozent der Stimmen hat), ist der termin der 30. März. Auch dafür werden Wahlhelfer gebraucht.
Das KVR war bei dieser Wahl überrascht, wieviele freiwillige Helfer sich nach dem ersten Hinweis gemeldet haben: Nach dem ersten Aufruf kamen 3000 Anfragen - mit 1000 hatte das KVR nur gerechnet.