Kommt die NFL bald nach München?

München hat sich neben Frankfurt und Düsseldorf im finalen Bewerberkreis um die Austragung der NFL International Series befunden. Ob die Stars in die bayerische Landeshauptstadt kommen, wird wohl endgültig am Mittwoch bekannt gegeben.
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Die NFL International Series unter anderem mit den Kansas City Chiefs um Quarterback Patrick Mahomes kommen wohl nicht nach München.
Die NFL International Series unter anderem mit den Kansas City Chiefs um Quarterback Patrick Mahomes kommen wohl nicht nach München. © Charlie Riedel/AP/dpa

München - Spielen bald NFL-Stars in München American Football? Das soll am Mittwoch bekannt gegeben werden.

Die NFL soll sich Informationen der "Bild"-Zeitung zufolge für zwei Gastgeberstädte in Deutschland entschieden haben und Partien zukünftig im Wechsel zwischen München und Frankfurt/Main ausrichten. Den Auftakt soll München schon in der kommenden Saison machen, 2023 sei Frankfurt an der Reihe. 

Laut der Nachrichten-Agentur SID sei die Entscheidung nur auf Frankfurt gefallen. Offiziell verkündet werden soll dieser Schritt bei einer Pressekonferenz von NFL-Boss Roger Goodell am Mittwochabend deutscher Zeit. 

München oder Frankfurt? Oder beides?

Die NFL hatte im vergangenen Herbst angekündigt, neben London auch in Deutschland Football-Partien austragen zu wollen und damit dem wachsenden Interesse an der Liga Tribut zu zollen. Im Dezember gab die Liga zudem bekannt, dass die New England Patriots, Tampa Bay Buccaneers, Kansas City Chiefs und Carolina Panthers ihre Marketingaktivitäten zukünftig auf Deutschland ausweiten dürfen. Die Rechte gelten zunächst für mindestens fünf Jahre.

Die NFL beendet ihre laufende Saison in der Nacht zum Montag (0.30 Uhr) mit dem Super Bowl im SoFi Stadium südlich von Los Angeles. Um die Meisterschaft spielen die Los Angeles Rams und die Cincinnati Bengals.

München: Stadtrat stimmte Bewerbung um NFL-Spiele zu

Im Dezember hatte der Münchner Stadtrat der Bewerbung um die Ausrichtung der NFL International Series in den Jahren 2022 bis 2025 zugestimmt. Neben Frankfurt und Düsseldorf stand die bayerische Landeshauptstadt im finalen Bewerberkreis aus Deutschland. Die Spiele hätten in der Allianz Arena stattfinden sollen.

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Die Kansas City Chiefs mit Star-Quarterback Patrick Mahomes, die New England Patriots, die Tampa Bay Buccaneers und die Carolina Panthers haben sich die Vermarktungs-Rechte der Liga für Deutschland gesichert.

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5 Kommentare
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  • mis76 am 09.02.2022 16:34 Uhr / Bewertung:

    Net das die Roten noch auf die Idee kommen a American Footballteam zu gründen.
    Passender Name wäre dann: Munich Red Jailhouse

  • MichiK am 09.02.2022 10:27 Uhr / Bewertung:

    @Lackl
    Zum einen müssen die "Host Cities" denke ich mal auch einen kleinen Oblus an die NFL leisten (analog zu Olympia, etc.) und zum anderen ist in irgendeinem Stadtratsbeschluss vor Bau der AA festgelegt worden, welche Nutzung in der AA sein darf. Ich weiß jetzt allerdings nicht, ob es eine Einschränkung auf "nur Fußball" oder "nur Sportveranstaltung" war. Man wollte seinerzeit damit verhindern, dass die AA zur Konkurrenz für das Olympiastadion bei anderen Veranstaltungen z.B. OpenAir wird. Kann aber auch sein, dass sie grundsätzlich bei solchen Großevents zustimmen müssen (kann mich daran erinnern, dass es für die IAA auch eine Beschluss gibt.
    @Fußball-Fan
    Da werden nicht nur die Münchner Bussi-Bussis kommen, sondern auch einen Haufen Footballfans aus ganz Süddeutschland. Und so nebenbei: Auch in Frankfurt, Berlin und Hamburg gibt es im Stadion gutgefüllte Logen für die dortige Bussi-Bussi-Gesellschaft. Das ist kein Münchner Alleinstellungsmerkmal!

  • Fußball-Fan am 09.02.2022 12:41 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von MichiK

    Nicht drumrum reden. Es ist allgemein bekannt, dass in der AA meist toten Hose ist, was die Stimmung anbelangt. Außerdem passt American Football besser nach St. Pauli, Frankfurt und Freiburg. Bitte nur nicht in Dortmund, der Rasen ist heilig.

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