Kommentar zu SPD-Plakat: Schmarrn auf Goldgrund

Planen die Grünen, München in ein graues Paderborn zu verwandeln: Robert Braunmüller, Der Kulturredakteur über das neue Wahlplakat der SPD
Robert Braunmüller |
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Das neue Plakat der SPD.
privat Das neue Plakat der SPD.

Will Seppi Schmid die Frauentürme abreißen? Hat die CSU unsere Biergärten und die Wiesn im Visier? Oder planen die Grünen gar, unsere schöne Stadt in ein graues Paderborn oder ein zweites Hannover zu verwandeln?

Mit dem Slogan „Damit München München bleibt“ könnte auch die Bayernpartei werben: Mir san mir und schreibn uns uns. Dass die SPD diesen Schmarrn auf Goldgrund druckt, passt wunderbar zur Kir-Royal-Stadt München. Will die SPD von nun an nicht mehr Arbeitnehmer vertreten, sondern jene Immobilienhaie, die sich zum zweiten Frühstück Blattgold auf den Risotto streuen?

Die SPD legt es darauf an, die Kommunalwahl zu verlieren – damit die Ära des Sonnenkönigs Christian Ude uns auf ewig im Gedächtnis glänzt. Dieses inhaltsleere Plakat ist der erste Schritt dazu.

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