Kölner Nagelbombe: Weitere Opfer sagen aus

Im Münchner NSU-Prozess geht heute die Aufarbeitung des Nagelbombenanschlags in der Kölner Keupstraße weiter. Als Zeugen sind weitere Opfer geladen.
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Bei dem Anschlag waren am 9. Juni 2004 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich. Heute sagen weitere Opfer im Münchner NSU-Prozess aus.
dpa Bei dem Anschlag waren am 9. Juni 2004 22 Menschen verletzt worden, einige von ihnen lebensgefährlich. Heute sagen weitere Opfer im Münchner NSU-Prozess aus.

München - Zudem soll ein Beamter des Bundeskriminalamtes (BKA) aussagen. Das BKA hatte die Kölner Bombe mehrfach nachgebaut und im August 2013 auf einem Truppenübungsplatz gezündet, um deren Zerstörungskraft zu bewerten.

Bei dem Anschlag am 9. Juni 2004 waren 22 Menschen verletzt worden. Der mit mindestens 702 Zimmermannsnägeln bestückte Sprengsatz war vor einem Friseursalon in der von türkischen Migranten geprägten Straße explodiert.

Lesen Sie hier: Kölner NSU-Opfer schildern ihr Leid

Der Anschlag wird - neben zehn Morden - dem "Nationalsozialistischen Untergrund" (NSU) angelastet. Die mutmaßlichen NSU-Terroristen Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt sollen die Bombe dort - auf einem Fahrrad verpackt - deponiert haben. Beate Zschäpe, die einzige Überlebende des NSU-Trios, steht als Mittäterin vor Gericht.

<strong>Alle Infos zum NSU-Prozess</strong>

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