Knobloch über Scharon: „Hätte Frieden bewirken können“

Charlotte Knobloch hat mit Trauer und Nachdenklichkeit auf den Tod des früheren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon reagiert.
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Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. (Archivbild)
dpa Charlotte Knobloch, die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. (Archivbild)

Die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, Charlotte Knobloch, hat mit Trauer und Nachdenklichkeit auf den Tod des früheren israelischen Ministerpräsidenten Ariel Scharon reagiert.

München -  Israel und die Welt verliere einen besonderen Menschen, teilte sie am Samstag mit. „Wenn er seinen Weg hätte zu Ende gehen dürfen, gäbe es heute vielleicht Frieden in der Region.“

Zwar habe Scharon als Hardliner gegolten. Er war aber „viel zu klug und erfahren, um zu verkennen, dass Frieden und Sicherheit einander bedingen“, sagte Knobloch. Sie sprach der Familie und den Angehörigen Scharons ihr Mitgefühl aus.

Scharon hatte 2006 einen Schlaganfall erlitten und seither im Koma gelegen. Er war von 2001 an fünf Jahre lang Regierungschef. Seine Vision von einer endgültigen Regelung des Konflikts mit den Palästinensern konnte er nicht mehr umsetzen.

 

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