Klinik-Desaster kostet Arbeitsplätze

Stadt-Klinik: Wäscherei und Gebäudereinigung soll von Privaten übernommen werden.
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MÜNCHEN Bei der städtischen Klinikum GmbH sollen im Juni 2013 die Zentralwäscherei und die Gebäudereinigung geschlossen werden. Das Klinikum könnte so sechs Millionen Euro einsparen, wenn das externe Firmen übernehmen. Dagegen protestiert die Rathaus-CSU: Viele Mitarbeiter seien behindert, leistungseingeschränkt oder schon über lange Jahre dort beschäftigt.

Sie könnten nur schwer einen neuen Arbeitsplatz finden. Deshalb schlägt die CSU „aus sozialen Gründen“ vor, dass für das Personal eine Servicegesellschaft gegründet wird. „Es ist unverantwortlich, für das rot-grüne Klinikum-Desaster jetzt ausgerechnet die Schwächsten ,bluten’ zu lassen“, sagt Stadträtin Eva Caim.

Die SPD beantragt: Die Stadt solle die Mitarbeiter übernehmen. Dafür gebe es auch Arbeitsbedarf – von der Schulhausreinigung über Hauswirtschaft in der Kindertagesbetreuung bis zur Verkehrsüberwachung.

 

 

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