Klimaaktivisten blockieren Parkplätze in der Maxvorstadt
Maxvorstadt - Parkplätze in München sind ohnehin knapp – am Donnerstagvormittag dürfte manch ein Autofahrer in der Maxvorstadt verwundert (und wohl auch verärgert) gewesen sein, als noch weniger zur Verfügung standen als sonst: Denn Aktivisten von "Ende Gelände" haben mehrere Parkplätze in der Adalbert- und Neureutherstraße besetzt.
Aktivisten von "Ende Gelände" breiten Rasen auf Parkplätzen aus
Sie breiteten Rollrasen, Rutschen und Stühle aus, um nach eigenen Angaben zu zeigen, "wie eine Stadt ohne Autos viel lebendiger und klimagerechter aussehen würde". Stattdessen könnten Spielplätze oder Orte zum Verweilen entstehen, erklärte "Ende Gelände" in einer Mitteilung zur Aktion.
Bei Twitter schreiben die Aktivisten: "Wir müssen den automobilen Kapitalismus überwinden & Autokonzerne vergesellschaften!"
Mit der Aktion bezieht sich "Ende Gelände" auf das Kesselbambule Klimacamp in Stuttgart.
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