Kaum Interesse an Demo gegen Automesse IAA in München

Eine Protestaktion gegen die im September in München stattfindende Automobilmesse IAA fand am Samstag nur wenig Anklang.
az/dpa |
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Aufkleber zu den Protesten gegen die Internationale Automobilaustellung IAA in München.
Aufkleber zu den Protesten gegen die Internationale Automobilaustellung IAA in München. © IMAGO / Alexander Pohl

München - Eine Demonstration gegen die Automobilmesse IAA in München ist am Samstag auf geringes Interesse gestoßen. Nach Angaben der Polizei kamen zunächst nur etwa 75 Teilnehmer.

Keine 100 Teilnehmer, Veranstalter trotzdem zufrieden

Eine Sprecherin der Veranstalter zeigte sich dennoch zufrieden. Es kämen Menschen an die Infostände und gingen weiter, sagte sie. "Das ist schon in Ordnung." Das Aktionsbündnisses #noIAA hatte ein Straßenfest mit Podiumsdiskussion, Reden, Musik und Aktionsständen angekündigt.

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Das Bündnis verlangt eine sofortige radikale Verkehrswende. "Unser Ziel sind weitgehend autofreie Städte und autoarme ländliche Regionen", erklärten die Verantwortlichen.

Nachdem die Automesse bis 2019 in Frankfurt am Main stattfand, soll ab dem 7. September in München ein Neustart der IAA erfolgen. Zur Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet. Die Messe soll bis 12. September laufen.

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15 Kommentare
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  • Mercedes36 am 22.08.2021 19:05 Uhr / Bewertung:

    An dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön an unseren damaligen Rot Schwarzen Stadtrat, der den Radentscheid nach
    dem Bürgerbegehren in einem Rathausbeschluss amtlich gemacht hat!

  • Normalist am 22.08.2021 11:01 Uhr / Bewertung:

    Mal eine richtige Abstimmung und nicht so eine Farce wie der Bürgerentscheid würde vermutlich auch in Sachen Rad ein anderes Ergebnis bringen.

  • Demaskierung der Grünen am 22.08.2021 15:03 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Normalist

    Au Backe, da langen Sie ein heißes Eisen an. Wie die sagenhaften 200.000 Unterschriften auf dubiose Weise zusammengekommen sind mit all den doppel Nennungen, halb Deutschland hat sich eingetragen, kein rechtlicher Rahmen und schon lange nicht ein Bürgerentscheid. Was wurde ich hier schon von den Grünen angegriffen, weil ich schonungslos rechtlich dargestellt habe, das eine reine Unterschriftensammlung der Einstieg zum Bürgerentscheid ist. Das Grüne nicht nur Probleme mit einer parlamentarischen Demokratie haben sondern auch mit Lebensläufen und Strom im Netz speichern ist nun bekannt.

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