Katze am Starnberger See praller Sonne ausgesetzt – Münchner Besitzerin kühlt sich ab

Eine junge Katze saß bei über 30 Grad in einer verschlossenen Transportbox am Starnberger See. Die Besitzerin selbst kühlte sich unterdessen ab.
von  AZ/dpa
Badegäste kühlen sich im Starnberger See ab. Wer einige Grundregeln beachtet, kann das gefahrlos tun. (Archiv)
Badegäste kühlen sich im Starnberger See ab. Wer einige Grundregeln beachtet, kann das gefahrlos tun. (Archiv) © dpa/Lino Mirgeler

Starnberg - Bei großer Hitze ist eine junge Katze am Starnberger See in einer Transportbox zurückgelassen worden. Eine 55-jährige Münchnerin hatte das Tier an einem Strandbad in der verschlossenen Box entdeckt und die Polizei alarmiert.

Katze am Starnberger See stark dehydriert

Wie sich herausstellte, hatte die 49-jährige Besitzerin aus München am Mittwoch die Box mit der Katze in der Nähe einer Gaststätte abgestellt, während sie selbst bei über 30 Grad zum Schwimmen ging, wie die Polizei berichtete. Die Transportbox habe dort mindestens eine Stunde gestanden, so die Aussage der 49-Jährigen gegenüber den Beamten. Zur Versorgung des Tieres lagen zwar Katzenmilch und Nassfutter in der Box, jedoch befand sich die Katze in einem dehydrierten Zustand.

Die Zeugin brachte die Katze in ein Tierheim, wo sie versorgt wurde. Das zuständige Veterinäramt sei informiert worden und werde über das weitere Vorgehen entscheiden, hieß es seitens der Polizei. Der Zugang zum Tier werde der Besitzerin derzeit verwehrt.

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