Jusos wollen München-Pass auf Azubis und Studenten ausweiten

Derzeit sind beide Gruppen von dem Angebot ausgeschlossen, selbst wenn sie weniger als 1.350 Euro im Monat zur Verfügung haben. Die CSU im Stadtrat formuliert zu der Initiative einen Antrag.
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"Jungen Menschen, die sich am Anfang ihres beruflichen Werdegangs befinden, stehen oft noch nicht die notwendigen Mittel zur Verfügung, um in München ein adäquates Leben führen zu können", heißt es in dem Antrag der Jusos. (Symbolbild)
"Jungen Menschen, die sich am Anfang ihres beruflichen Werdegangs befinden, stehen oft noch nicht die notwendigen Mittel zur Verfügung, um in München ein adäquates Leben führen zu können", heißt es in dem Antrag der Jusos. (Symbolbild) © Fernando Gutierrez-Juarez/dpa

München - Die Münchner Jusos wollen den München-Pass, mit dem Kulturangebote vergünstigt genutzt werden können, auf Auszubildende und Studenten ausweiten.

München-Pass bewerben: Jusos wünschen sich "eine Kampagne" 

Derzeit sind beide Gruppen von dem Angebot ausgeschlossen, selbst wenn sie weniger als 1.350 Euro im Monat zur Verfügung haben. Zudem wollen die Jusos, dass der Stadtrat beschließt, einen "München-Pass Jugend" einzuführen.

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Dieser soll bis 35 Jahre gelten und Vergünstigungen für Clubs sowie für Kinos bieten. Zudem wünschen sich die Jusos "eine Kampagne", damit die Vergünstigungen bekannter werden und so noch mehr Menschen die Vorteile des Passes nutzen können.

"Jungen Menschen, die sich am Anfang ihres beruflichen Werdegangs befinden, stehen oft noch nicht die notwendigen Mittel zur Verfügung, um in München ein adäquates Leben führen zu können. Gerade diese Gruppe darf von der Möglichkeit des München-Passes und dessen Vergünstigungen nicht ausgeschlossen werden", begründet Benedict Lang als Vorsitzender der Jusos München die Initiative.

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Auch die CSU im Stadtrat unterstützt übrigens mit einem offiziellen Antrag den Vorstoß der Jusos, was bei Lang nicht nur auf Gegenliebe stieß.

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4 Kommentare
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  • Lackl am 07.06.2022 19:42 Uhr / Bewertung:

    Genau, und Ermäßigungen für Links- und Rechtshänder, Früh- und Spätaussteher und und und....
    Langsam reichts für etra Wahlgeschenke für alle und jeden. Schraubts halt gleich die Preise runter, dann haben auch jene welche in die Arbeit gehen und den ganzen "Spaß" finanzieren auch was davon.

  • gast100 am 07.06.2022 19:29 Uhr / Bewertung:

    300 Euro Energiepauschale klingt ja so toll. Tatsächlich werden die dem Einkommen zugerechnet und sind, meistens zumindest, Einkommensteuerpflichtig.
    Das heißt, der Staat kassiert mit.

  • glooskugl am 07.06.2022 17:18 Uhr / Bewertung:

    Den bekommt man nicht mal als Kleinrentner ohne dass man die Hosen herunter gelassen hat.
    Rentner sind die "Aussätzigen " der heutigen Zeit. Alles was gemacht wird bleiben Rentner außen vor. Bei den 300 Euro...wer geht da leer aus ? Klar die Rentner. Was sagt eigentlich das Bundesverfassungsgericht dazu ? Gibt es eigentlich in DL Menschen die nicht unter dem zu leiden haben was sich gerade abspielt? Ja, Rentner leiden nicht darunter , die haben Zeit sich irgendwo etwas zusammen zu bettel ,oder im Müll zu wühlen...

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