Junge Unternehmer und Künstler fördern: CSU-Fraktion fordert Gründerkaufhaus

Die CSU-Stadtratsfraktion setzt sich für die Errichtung eines Gründerkaufhauses ein. Innovative Gründer, Künstler und Jungunternehmer sollen dort zusammenkommen und ihre Ideen der Öffentlichkeit vorstellen können.
von  Clara Westhoff
München soll attraktiver für Start-ups werden. Das plant eine Stadträtin.
München soll attraktiver für Start-ups werden. Das plant eine Stadträtin. © Felix Hörhager/dpa

München - Originelle Ideen brauchen in der Stadt mehr Raum zur Entwicklung. So sieht es zumindest die CSU-Fraktion im Münchner Stadtrat, die nun in einem Antrag die Errichtung eines zentral gelegenen Gründerkaufhauses fordert.

Das passende Umfeld für junge Gründer in München

München hat bereits einige Gründerzentren, wozu also noch mehr errichten? Die Fraktion argumentiert mit einer besonderen Abweichung: "Der entscheidende Unterschied eines Gründerzentrums zum Gründerkaufhaus besteht in den Ausstellungs- und Verkaufsflächen, welche ein Gründerkaufhaus zu einem wertvollen und ergänzend Angebot der Landeshauptstadt München machen."

Egal ob Start-Up, Gastro-Konzept oder Coworking Space – die CSU möchte an diesem Ort verschiedene Bereiche vereinen und ihnen Präsentationsfläche bieten. CSU-Fraktionschef Manuel Pretzl (45) sagt dazu: "Wer eine gute Idee hat, muss sie auch gut verkaufen – und dafür brauchen junge Gründer das passende Umfeld."

Gründerkaufhaus: CSU will München attraktiver machen

Mit wechselnden Ausstellungen und Pop-Up-Stores in zentraler Lage soll das von der CSU geforderte Gründerkaufhaus die Attraktivität der Stadt steigern. Nebenbei würden auch der Vernetzungsgedanke und die Wirtschaft gefördert werden. Denkbar seien für die Umsetzung auch Kooperationen mit Universitäten und Kunsthochschulen.

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