Joachim Herrmann: "Mehmet wollen wir hier nicht"

"Wieso sollten wir 'Mehmet' jetzt eine Läuterung glauben", fragt Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Man hätte schon einmal an eine positive Entwicklung geglaubt - und sei dann enttäuscht worden.
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (Archivbild)
dpa Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (Archivbild)

München - Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) lehnt eine Rückkehr des als „Mehmet“ bekannt gewordenen Serienstraftäters Muhlis A. nach Deutschland strikt ab. „'Mehmet' wollen wir hier nicht“, sagte Herrmann am Montag auf dapd-Anfrage. Er fügte an: Muhlis A. sei gefährlich. Wenn dieser nach Deutschland einreise, „muss er seine gerechte Strafe absitzen“.

Der Minister betonte, „Mehmet“ habe mehr als 60 Straftaten auf dem Kerbholz. Im Jahr 2003 hätten Jugendgerichte und Sozialpädagogen auch schon einmal an eine positive Entwicklung geglaubt. Diesen Glauben habe „Mehmet“ umgehend selbst zunichte gemacht, indem er seine Eltern mehrfach geprügelt, beraubt und mit dem Tode bedroht habe. Seiner Strafe habe sich Muhlis A. durch Ausreise in die Türkei entzogen. „Wieso sollten wir 'Mehmet' jetzt eine Läuterung glauben?“, fragte Herrmann. Der Anwalt von Muhlis A. hatte zuvor angekündigt, die Wiedereinreise seines Mandanten nach Deutschland zu beantragen.

 

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