James Cameron stellt "Avatar" vor

"Titanic"-Regisseur James Cameron hat auf der Messe "Comic-Con" in San Diego Einblick in seinen neuen Science-Fiction-Film "Avatar" gegeben. Wie das Branchenblatt "Hollywood Reporter" berichtet, rührte Cameron mit knapp 25 Minuten Filmmaterial die Werbetrommel für seinen Film.
Abendzeitung |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News
Filmemacher James Cameron wirbt auf der Messe «Comic-Con» in San Diego für seinen neuen Film «Avatar».
dpa Filmemacher James Cameron wirbt auf der Messe «Comic-Con» in San Diego für seinen neuen Film «Avatar».

"Titanic"-Regisseur James Cameron hat auf der Messe "Comic-Con" in San Diego Einblick in seinen neuen Science-Fiction-Film "Avatar" gegeben. Wie das Branchenblatt "Hollywood Reporter" berichtet, rührte Cameron mit knapp 25 Minuten Filmmaterial die Werbetrommel für seinen Film.

«Wer möchte auf einen anderen Planeten reisen?», heizte der Regisseur das Publikum ein. Cameron, der seit «Titanic» (1997) keinen weiteren Spielfilm ins Kino gebracht hat, scherzte, er habe die letzten Jahre auf dem Planeten Pandorum verbracht.

Das im digitalen 3D-Format gedrehte Bilderspektakel läuft am 17. Dezember in den deutschen Kinos an. Im Mittelpunkt der Story steht ein ehemaliger Soldat, der auf einem fremden Planeten landet, auf dem eine Vielzahl exotischer Lebensformen existieren. Das Drehbuch hatte Cameron schon vor über zehn Jahren geschrieben, doch erst jetzt ist die Technologie weit genug entwickelt, um die Vision auf die Leinwand bringen zu können.

Dicker Scheck ausgestellt

Über die Filmkosten verriet Cameron nur, dass das Studio Fox einen «dicken Scheck» ausgestellt habe. Fox beziffert die Kosten mit rund 230 Millionen Dollar, einige Branchenkenner vermuten bis zu 300 Millionen Dollar Drehkosten. Cameron erklärte, er wollte mehr als nur einen Action- oder Abenteuerstreifen drehen. Die Zuschauer sollten zum Nachdenken angeregt werden, «wie man mit der Natur und seinen Mitmenschen umgehen soll».

Mit «Titanic» hatte Cameron Filmgeschichte geschrieben. «Ich bin der König der Welt», entfuhr es dem gebürtigen Kanadier auf der Oscar-Bühne, wo er mit der Versenkung des Luxusschiffes 11 Trophäen abkassiert hatte. Das actiongeladene Liebesepos sprengte die Kinokassen und wurde mit Einnahmen von über 1,8 Milliarden Dollar zum erfolgreichsten Film aller Zeiten.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.