Jamaika-Bündnis: Nur „sehr lokal“ denkbar

Seit die Jamaika-Koalition im Saarland perfekt ist, wird in den Landesgruppen diskutiert: Ist der Schulterschluss mit Schwarz-Gelb das Bündnis für die Zukunft der Grünen? Die AZ hat bei Siegfried Benker, Fraktionsvorsitzender der Münchner Grünen, nachgefragt.
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MÜNCHEN - Seit die Jamaika-Koalition im Saarland perfekt ist, wird in den Landesgruppen diskutiert: Ist der Schulterschluss mit Schwarz-Gelb das Bündnis für die Zukunft der Grünen? Die AZ hat bei Siegfried Benker, Fraktionsvorsitzender der Münchner Grünen, nachgefragt.

Siegfried Benker, Fraktionsvorsitzender der Münchner Grünen, sieht diese Option kritisch: „Mit Sicherheit wird kein Dampfer von München Richtung Jamaika ablegen“, sagte er der AZ am Montag. Benker sehe dafür schlicht keine Möglichkeit, „in einer Stadt, in der es eine neoliberale FDP gibt und die CSU keine Großstadtpartei ist“.

Dennoch: Es gibt sie, die Jamaika-Koalition. In Bogenhausen unter der Führung einer Grünen-Politikerin. Dazu Benker: „Jamaika funktioniert auf einer sehr lokalen Ebene gut. Aber auf der städtischen haben wir eine gute, strukturelle rot-grüne Mehrheit. Das soll so bleiben.“

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