Ja zu 2018: Berchtesgadener Land stimmt für Olympia

Nach der Staatsregierung, der Stadt München und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen hat auch das Berchtesgadener Land Ja zur Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018 gesagt.
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BAD REICHENHALL - Nach der Staatsregierung, der Stadt München und der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen hat auch das Berchtesgadener Land Ja zur Bewerbung um die Olympischen Winterspiele 2018 gesagt.

Der Kreistag des Landkreises Berchtesgadener Land segnete am Montag in Bad Reichenhall das Bewerbungskonzept mit großer Mehrheit ab. Lediglich die Grünen und die ÖDP stimmten dagegen.

Im landkreiseigenen Eiskanal in Schönau am Königssee sollen im Fall des Zuschlags durch das Internationale Olympische Komitee (IOC) die Bob-, Rodel- und Skeletonwettbewerbe ausgetragen werden. In Garmisch-Partenkirchen sind die Ski-Wettbewerbe geplant, in München die Eis-Wettkämpfe.

Auch der Bayerische Landtag hatte sich vergangene Woche mehrheitlich hinter die Münchner Olympia-Bewerbung gestellt. Am 6. Juli 2011 entscheidet das IOC über die Vergabe der Winterspiele. Konkurrenten sind Annecy in Frankreich und Pyeongchang in Südkorea.

Nach den bisherigen Berechnungen würde Olympia den Freistaat und die Landeshauptstadt jeweils etwa 200 Millionen Euro kosten. Die Gesamtkosten der Winterspiele 2018 würden sich nach Schätzungen sogar auf bis zu 3 Milliarden Euro belaufen, wovon 1,3 Milliarden Euro aber nicht der Steuerzahler aufbringen müsste, sondern vor allem das IOC über Fernsehrechte. Den Löwenanteil der verbleibenden etwa 1,7 Milliarden Euro aus öffentlichen Kassen würde der Bund tragen.

dpa

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