Islamist muss vor Gericht

21-Jähriger Deutsch-Türke soll sich an Terror in Syrien beteiligt haben
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München- Am Münchner Oberlandesgericht (OLG) steht voraussichtlich ein weiterer Prozess gegen einen Islamisten bevor. Die Bundesanwaltschaft hat jetzt Anklage gegen einen 21-jährigen Deutsch-Türken erhoben, der sich am islamistischen Terror in Syrien beteiligt haben soll.

Laut Anklage soll sich der junge Mann der Al-Nusra-Front angeschlossen haben, dem syrischen Ableger von Al-Kaida. Laut Bundesanwaltschaft hat die Al-Nusra-Front bis Ende 2014 in Syrien insgesamt mehr als 1500 Anschläge verübt, bei denen mindestens 8700 Menschen ums Leben gekommen sind. Der Mann ist wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung im Ausland und Vorbereitung schwerer staatsgefährdender Gewalttaten angeklagt. Der 21-Jährige soll Anfang 2014 über die Türkei nach Syrien gereist sein, um sich am Dschihad zu beteiligen. In einem Terrorcamp soll er an Waffen ausgebildet worden und auch in einem Propaganda-Video der Terror-Organisation aufgetreten sein. Bei seiner Rückkehr nach Deutschland wurde er am Münchner Flughafen festgenommen.

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