IS-Rückkehrerin in München vor Gericht: Prozess wird fortgesetzt

Am Dienstag wird vor dem Oberlandesgericht der Prozess gegen eine IS-Rückkehrerin fortgesetzt. Der Frau wird vorgeworfen, sich der Terrororganisation Islamischer Staat angeschlossen zu haben.
dpa |
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Das Gerichtsgebäude für Amtsgericht, Landgericht I und II, Oberlandesgericht und Staatsanwaltschaft.
Das Gerichtsgebäude für Amtsgericht, Landgericht I und II, Oberlandesgericht und Staatsanwaltschaft. © Sven Hoppe/dpa/Archivbild
München

München - Vor dem Oberlandesgericht (OLG) in München wird am Dienstag (9.30 Uhr) der Prozess gegen die als IS-Terroristin angeklagte Jennifer W. fortgesetzt.

Dabei wird sich die junge Frau möglicherweise selbst zu Wort melden und Fragen des Gerichts beantworten. Bislang hat sich die Angeklagte nur per schriftlicher Einlassung geäußert, die ihre Anwältin vor Gericht verlas.

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IS-Rückkehrerin angeklagt: Hat sie im Irak Sklaven gehalten?

Die Bundesanwaltschaft wirft Jennifer W. vor, sich im Irak der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) angeschlossen zu haben. Dort soll sie in ihrem Haus eine Jesidin und deren Tochter als Sklavinnen gehalten haben.

2015 soll das Mädchen laut Anklage im Hof des Hauses in Falludscha (Irak) gestorben sein - gefesselt bei brennender Hitze. Der Mann soll die Kleine angebunden, Jennifer W. tatenlos dabei zugesehen haben.

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