Internationaler Tag gegen Rassismus: Veranstaltungen in München

Weltweit zeigen am Dienstag Menschen Flagge gegen Fremdenfeindlichkeit. Auch München feiert sich am internationalen Tag gegen Rassismus als bunte, weltoffene Stadt. Los geht es um 12 Uhr in Haidhausen.
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Sommer 2016: Eine Menschenkette gegen Rassismus. Am Dienstag wollen Münchner wieder ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.
Daniel von Loeper Sommer 2016: Eine Menschenkette gegen Rassismus. Am Dienstag wollen Münchner wieder ein Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen.

München - "Zusammen gegen Rassismus – 100% Menschenwürde", mit diesem Motto bekennt sich München zu seiner Vielfalt. Am internationalen Tag gegen Rassismus am Dienstag will sich die Stadt mit mehreren Veranstaltungen als weltoffen präsentieren.

Aktionen sind in Haidhausen und am Stachus geplant. Rund um den Pariser Platz soll ab 12 Uhr eine "Warnkette" entstehen. Aus zusammengetragenen Vorurteilen und fremdenfeindlichen Positionen wird eine symbolische Mauer aufgetrürmt –  und von den Teilnehmern schließlich eingerissen.

"Lauter sein gegen Rassismus" am Stachus

Bunt und vor allem laut soll es später am Stachus zugehen. Ab 18 Uhr wollen dort Menschen ein unüberhörbares Zeichen setzen, ihr Plan: "Lauter sein gegen Rassismus". Die Protestteilnehmer wollen zu Solidarität gegen jede Form von Rassismus und Diskriminierung aufrufen. Willkommen sind Organisationen und Gruppen ebenso wie Einzelpersonen. Die Aktion haben Ausländer-, Migranten- und Integrationsbeiräte Bayerns geplant.

Im Rathaus finden außerdem Vorträge und Diskussionen statt, am Abend gibt es eine Kurzfilmvorführung und ein Konzert. Die Veranstaltungen sind Teil der "Internationalen Wochen gegen Rassismus" vom 11. bis 28. März.

Lesen Sie hier: Frei nach Rapper Sido: Münchner Polizei mit skurrilem Post


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