Integrierter Takt: CSU fordert Verbesserung des Nahverkehrs

Im Münchner Norden sollen U-Bahnen aufgerüstet werden - und die Wartezeiten überall kürzer.
von  AZ
Weniger lang auf die Münchner U-Bahn warten? Vielleicht bald schon Wirklichkeit. (Symbolfoto)
Weniger lang auf die Münchner U-Bahn warten? Vielleicht bald schon Wirklichkeit. (Symbolfoto) © Niklas Braun

Im Münchner Norden soll die U-Bahn aufgerüstet werden - das will jedenfalls die CSU-Stadtratsfraktion. Außerdem sollen Passagiere nicht so lange warten müssen.

München - Die CSU im Rathaus will, dass das Streckennetz im Münchner Stadtgebiet verstärkt wird. Die Planungen für die U26 zwischen Kieferngarten und Am Hart sollen ab sofort parallel zu den Planungen für die U9 vorangetrieben werden.

Nötig wird das nach Ansicht der CSU-Stadtratsfraktion, weil sich die Stadt immer mehr in Richtung Norden ausdehnt: Hier entstehen neue Gewerbe- und Wohnimmobilien. Der Nahverkehr müsse mit dieser Entwicklung Schritt halten, damit das Streckennetz nicht absehbar überlastet wird, schreiben die Politiker in ihrem Antrag.

Wartezeiten sollen kürzer werden

Ferner will die Stadtratsfraktion einen "integralen Taktplan" einführen, den sogenannten "München-Takt". Das bedeutet, dass die Fahrpläne der Busse, S- und U-Bahnen nicht isoliert geplant, sondern bereits bei der Planung aufeinander abgestimmt würden.

Das Ziel: Die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs soll durch die Verkürzung der Wartezeiten verbessert werden.

Lesen Sie hier: Die FDP will intelligente Straßenbeleuchtung in München

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