Innenstadt-Wirte fordern ein Verkehrskonzept und bangen um die Zukunft

München - Der Verein der Münchner Innenstadtwirte hat sich besorgt über die aktuelle Situation in der Gastronomie geäußert. "Es sind herausfordernde, schwere Zeiten", sagt der Vorsitzende des Vereins, Gregor Lemke.
Angst vor dem Wirtshaussterben grassiert
Dringend notwendige Hilfen kämen nur sehr langsam - oder auch noch gar nicht an, kritisiert der Verein. "Wir fordern, dass die versprochenen Überbrückungshilfen, November- und auch Dezember-Hilfen und auch Fixkostenzuschüsse jetzt zeitnah fließen", sagte Alexander Egger von der Münchner Stubn.
Egger: "Ohne diese Hilfen werden die Perspektiven für uns, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr schwierig - und ein Wirtshaussterben wird sich nicht verhindern lassen."
Egger fordert Mobilitätskonzept für die City
Der Stadt wiederum dankt der Verein ausdrücklich - etwa für die Möglichkeit, mit den Schanigärten Umsatzeinbußen abzufangen. Wunschlos glücklich ist man trotzdem nicht.
"Wir brauchen ein Mobilitätskonzept für die Innenstadt, das auch nach der Pandemie sicherstellt, dass die Gäste ohne Probleme zu uns kommen", sagte Alexander Egger.