Innenminister Herrmann hält gewalttätige Proteste bei IAA für möglich

Bayerns Innenminister Herrmann hält es für möglich, dass es während der Automobilmesse IAA im September in München zu gewalttätigen Protesten kommen könnte.
az/dpa |
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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU).
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). © Sven Hoppe/dpa

München - Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) hält gewalttätige Proteste während der Automobilmesse IAA im September in München für möglich. "Wir stellen bundesweit und über Deutschlands Grenzen hinaus fest, dass sich das linksextreme Spektrum mobilisiert", sagte Herrmann der "Bild"-Zeitung (Samstagausgabe). "Wir müssen mit Störungen, blockierten Straßen und möglicherweise auch mit gewalttätigen Protesten rechnen." Die Polizei werde zum Schutz der Messe mit bis zu 4.500 Beamten in München vor Ort sein.

Klimaschützer haben bereits Proteste angekündigt

Bei der bislang letzten IAA 2019 in Frankfurt am Main machten Klimaschützer mit Protestaktionen Schlagzeilen. Auch in München haben Klimaschützer Proteste angekündigt. Eine Demonstration am 20. August gegen die Automobilmesse stieß aber auf geringes Interesse: Nach Angaben der Polizei kamen nur etwa 75 Teilnehmer.

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Nachdem die Automesse IAA bis 2019 in Frankfurt am Main stattfand, soll ab dem 7. September in München ein Neustart erfolgen. Zur Eröffnung wird Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erwartet. Die Messe soll bis zum 12. September laufen.

© dpa-infocom, dpa:210828-99-00447/2

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25 Kommentare
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  • Ludwig aus Bayern am 29.08.2021 13:45 Uhr / Bewertung:

    Mit linken und grünen Extremisten ist nicht zu spaßen. Da muss der Innenminister auf Zack sein.

  • Mercedes36 am 29.08.2021 11:21 Uhr / Bewertung:

    Herr Minister, bündeln Sie die Kräfte bitte gegen Rechts. Da ist es deutlich notwendiger, als gegen Demonstranten, die nur die Zukunft zeigen.

  • Hundekrawatte am 29.08.2021 15:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Mercedes36

    Gewalt ist nicht zukunftsfähig. Die €SU allerdings auch nicht.

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