Immer wieder! 14-Jähriger narrt Polizei und Feuerwehr mit falschen Notrufen

München – Man kann nur mit dem Kopf schütteln ob dieser Dreistigkeit. Gleich zehn Mal hat ein 14-Jähriger aus Berg am Laim zwischen dem 23. und 28. Juli 2020 einen falschen Notruf abgesetzt und damit zahlreiche unnötige Polizei- und Feuerwehreinsätze ausgelöst.
Immer wieder rückten Polizei und Feuerwehr aus
Wie die Polizei berichtet, nannte der Jugendliche dabei erhebliche Straftaten wie Schüsse aus einem Fenster, die Tötung einer Person oder einen Hausbrand als Gründe seiner Notrufe. Wiederholt fuhren Polizei oder Feuerwehr zu den genannten Einsatzorten, konnten dort aber die Angaben des anrufenden Teenagers nicht bestätigen.
Der 14-Jährige, der noch bei seinen Eltern wohnt, nutzte für seine "Telefonstreiche" verschiedene Telefone. So setzte er sowohl von Zuhause als auch von den Anschlüssen naher Verwandter seine falschen Notrufe ab. Die angeblichen Notfälle hätten immer in der Nähe der Wohnung seiner Eltern stattfinden sollen.
Teenager ist polizeibekannt
Die Ermittlungen des Kommissariats 26 führten die Polizei am Ende zum polizeibekannten 14-Jährigen, dem neben den zehn falschen Notrufen auch noch zwei Diebstähle vorgeworfen werden. Auf jugendlichen Leichtsinn und Straffreiheit kann der Teenager nicht hoffen, mit seinen 14 Jahren ist er mittlerweile strafmündig. Auf ihn wartet nun ein Strafverfahren