Immer öfter: Die Betrugsmasche mit der 110

Falsche Polizisten treiben derzeit wieder vermehrt ihr Unwesen in der Stadt. Das berichten die echten Beamten.
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Manche Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben, luchsen ihren Opfern Tausende Euro ab. (Symbolbild)
dpa/Patrick Seeger Manche Betrüger, die sich als Polizisten ausgeben, luchsen ihren Opfern Tausende Euro ab. (Symbolbild)

Falsche Polizisten treiben derzeit wieder vermehrt ihr Unwesen in der Stadt. Das berichten die echten Beamten.

München - Insgesamt 68 Fälle derselben Telefonbetrugsmasche sind der Münchner Polizei in den vergangenen sieben Tagen gemeldet worden. Dabei rufen die Betrüger bei älteren Leuten an und geben sich als Polizisten aus. Sie erzählen von einem Einbruch in der Nachbarschaft und behaupten, Schmuck und Geld der Opfer kontrollieren zu müssen. Stimmt der Angerufene zu, kommen die Betrüger vorbei und holen die Wertgegenstände ab. Das Opfer sieht diese dann nicht mehr wieder.

Polizei ruft nie von 110 aus an

Oftmals manipulieren die Täter ihre Telefonnummer so, dass den Angerufenen die 110 oder die 089 110 auf dem Display angezeigt wird. Die Polizei weist daraufhin, dass sie die Notrufnummer niemals für ausgehende Anrufe verwendet und bittet, bei verdächtigen Gesprächen auf der 110 zurückzurufen und Rücksprache mit der echten Polizei zu halten.

Von den 68 Angerufenen ging übrigens niemand auf die Masche der Betrüger ein. Für die Polizei ein Signal, dass ihre Präventionsarbeit Wirkung zeigt.

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