Immer mehr Müll im Englischen Garten in München – jetzt reagiert der Freistaat

München - Gerade an den heißen Sommertagen der vergangenen Wochen zieht es viele Münchner in den Englischen Garten. Doch viele Menschen bedeuten auch viel Müll – und damit hat Deutschlands größter Stadtpark ein gewaltiges Problem. Trotz der großen Anzahl an Mülleimern auf dem Gelände, landet immer wieder Abfall im Gebüsch oder bleibt einfach auf der Wiese liegen.
Dagegen will der Freistaat Bayern jetzt vorgehen. Denn: Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung ist unter anderem auch für den Englischen Garten zuständig. Weitere Münchner Gärten, die in den Zuständigkeitsbereich des Freistaats fallen sind unter anderem der Nymphenburger Schlosspark sowie der Hofgarten in der Innenstadt.
Müll sammeln im Englischen Garten: Viele Minister sind dabei
Mit einer symbolischen Aktion am Donnerstagmorgen soll die Öffentlichkeit für das Müll-Problem im Englischen Garten sensibilisiert werden. Damit will der Freistaat erreichen, dass Besucher zukünftig genauer drüber nachdenken, wo sie ihren Müll in der großen Parkanlage entsorgen.
An der Müllsammel-Aktion nehmen etliche Minister der Bayerischen Staatsregierung teil – unter anderem Staatskanzleiminister Florian Herrmann, Umweltminister Thorsten Glauber, Wissenschaftsminister Markus Blume, Justizminister Georg Eisenreich sowie Harald Hübner, Amtschef des Bayerischen Staatsministeriums der Finanzen und für Heimat. Mit Kommunalreferentin Kristina Frank ist auch eine Vertreterin der Stadt dabei.