Im Münchner Büchergeschäft: "Wunderheilerin“ gefasst

In einer Buchhandlung wollte eine 17-jährige Österreicherin Kunden angeblich magische Wurzeln und Rinden verkaufen
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In der Buchhandlung Hugendubel am Marienplatz suchte sich die vermeintliche Wunderheilerin gutgläubige Opfer.
Schramek In der Buchhandlung Hugendubel am Marienplatz suchte sich die vermeintliche Wunderheilerin gutgläubige Opfer.

Altstadt Im Hugendubel am Marienplatz hat in den vergangenen Wochen eine angebliche Wunderheilerin ihr Unwesen getrieben. Einer Lehrerin (58) schwatzte die Frau für 600 Euro ein wertloses Stück Baumrinde auf (AZ berichtete).

Sie sei eine Wunderheilerin und verfüge über magische Fähigkeiten, behauptete die Gaunerin. Nachdem sich zwei weitere Frauen bei der Polizei gemeldet hatten und von ähnlichen Begegnungen berichteten, legte sich ein Lockvogel der Polizei in der Buchhandlung auf die Lauer. Prompt wurde auch die Zivilfahnderin von der Betrügerin angesprochen.

Die „Wunderheilerin“ bot ihr eine Kräuterwurzel an. Statt Bargeld bekam die 17-Jährige aus Österreich eine Einladung, der Polizistin mit aufs Präsidium zu folgen. Sie hatte mehrere 100 Euro in der Tasche.

 

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