Im Bus mit Pistole bedroht: Polizei sucht Täter

Am Dienstag wurden zwei junge Männer im Bus von Ismaning zur Studentenstadt bedroht. Als sie sich weigerten, den Angreifern 50 Euro zu geben, zog einer plötzlich eine Pistole.
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Ismaning - Gegen 21:30 Uhr waren die beiden  20 und 22 Jahre alten Männer am Ismaninger S-Bahnhof in den Linienbus 231 eingestiegen. Gleichzeitig betraten zwei weitere Männer den Bus. Sie gingen auf die beiden zu. Der ältere der beiden, angeblich der Vater seines Begleiters, behauptete, dass einer der beiden seinem Sohn 50-Euro schulden würde und forderte das Geld vehement zurück.

In der Folge entstand zunächst eine rein verbale Auseinandersetzung. Offensichtlich um seiner Forderung Nachdruck zu verleihen, packte der ältere der Männer schließlich eines seiner Opfer an dessen Jacke und zerrte daran. Nachdem der junge Mann den Angreifer wegstoßen konnte, ließen die beiden Unbekannten von den jungen Männern ab und stiegen an der nächsten Haltestelle aus.

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Als die beiden 20- und 22-Jährigen ebenfalls aussteigen wollten, zog der ältere Angreifer unvermittelt eine Schusswaffe und bedrohte die zwei Männer. Da genau in den Moment jedoch auch die Türen des Busses zugingen, kam es zu keinem weiteren Zwischenfall.

Die beiden jungen Männer stiegen schließlich an der nächsten Haltestelle aus und verständigten die Polizei. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen blieben aber bislang erfolglos. Deshalb bittet die Polizei nun die Bevölkerung um Mithilfe bei der Suche nach den Tätern.

 

Täterbeschreibung:

Männlich, ca. 40 Jahre alt, 170-175 cm groß, schlank, sprach deutsch ohne erkennbaren Akzent, graue schulterlange glatte Haare, Vollbart; bekleidet mit hellblauer Jeans und grauer hüftlanger Jacke; bewaffnet mit schwarze Pistole

Männlich, ca. 18-20 Jahre alt, ca. 165-170 cm groß, dunkle schulterlange ungepflegte Haare, Oberlippenbart; bekleidet mit dunkler Hose und schwarze hüftlanger Jacke.

 

Zeugenaufruf:

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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