Igel plumpst in Farbeimer eines Münchner Tierretters

Ein Igel landet unfreiwillig in einem Farbeimer in einer Garage. Er schwimmt fast bis zur Erschöpfung, dann wird er gerettet. 
von  Linda Jessen
In den Farbtopf geplumst: Der frisch gebadete Igel erholt sich von seinem unfreiwilligen Abenteuer.
In den Farbtopf geplumst: Der frisch gebadete Igel erholt sich von seinem unfreiwilligen Abenteuer.

München - Das Tier paddelt in dem Eimer um sein Leben. Allerdings hatte er Glück, denn der Farbeimer gehört einem Mitglied der Tierrettung, der den Igel aus seinem Schlamassel befreit. 

Tierrettung tauft den Igel auf den Namen Picasso

Picasso hatte keine Mäzene, aber trotzdem Menschen, die es gut mit ihm meinten. Die Rede ist dabei nicht vom malenden Picasso, sondern vom pikenden Picasso. So hat die Tierrettung das Igelchen getauft, das sie aus einer recht misslichen Lage befreien musste, in die wiederum, unter Umständen, auch Pablo selbst hätte geraten können.

Der Igel war in einen Farbeimer gefallen, in dem er dann tapfer um sein Leben schwamm. Glück im Unglück hatte er dabei, dass der Farbeimer in der Garage eines Mitglieds der Tierrettung stand.

So geht es dem Igel

In der Praxis kam er völlig erschöpft und unterkühlt an, in der Wärme berappelte er sich dann wieder und schmatzte das Katzenfutter weg. Etwas humpelnd guckte er sich um – das Hinterbeinchen war aber unverletzt und nur völlig von Farbe verklebt.

Der Fall zeigt: Farbeimer, ob von großen Künstlern oder von Heimwerkern, sollten nicht offen stehen bleiben.

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