Hungerstreik am Rindermarkt: Prozess gegen Anführer

Der Hungerstreik von Asylbewerbern in einem Zeltlager in München vor knapp einem Jahr hat am Montag ein Nachspiel vor dem Amtsgericht in München. Vor Gericht steht der Leiter des Streiks.
dpa |
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München - Der Leiter des Streiks gegen die Asylpolitik muss sich wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und versuchter Körperverletzung verantworten. Laut Anklage soll er mit etwa 30 anderen durch eine Sitzblockade die Räumung des Zeltlagers auf dem Rindermarkt erschwert und nach drei Polizisten getreten haben.

Die gewaltsame Beendigung des Hungerstreiks in der Münchner Innenstadt hatte bundesweit Aufsehen erregt. Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Ex-Oberbürgermeister Christian Ude (SPD) hatten die Maßnahme mit Gefahr für das Leben der Hungerstreikenden verteidigt.

 

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