Hunde-Biss: Die Justizministerin muss vor Gericht

Sabine Leutheusser-Schnarrenbergers Hund hat eine Frau gebissen – die will jetzt 6000 Euro. Die Frau wollte dem kleinen Hund ein Leckerli geben - da hat er geschnappt.
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Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat Ärger wegen ihrer Franzi - die Scottish Terrier-Dame soll eine Frau gebissen haben.
dpa Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat Ärger wegen ihrer Franzi - die Scottish Terrier-Dame soll eine Frau gebissen haben.

München - Sie ist die oberste Chefin der Justiz – und hat jetzt selbst Ärger vor Gericht! Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat im Januar einen Termin beim Landgericht München II. Die Spitzenpolitikerin, unter anderem Chefin der FDP Bayern, hat Ärger wegen ihres Hundes.

Laut der „Main-Post“ soll ihr Scottish Terrier namens Franzi vor einigen Monaten beim Gassi gehen in Feldafing eine Frau gebissen haben. Laut Zeitung war sie aber nicht dabei, als das geschah. Eine Frau wollte dem kleinen Hund ein Leckerli geben. Dabei fasste sie ihm an den Schwanz. „Und da hat er geschnappt“, räumt Leutheusser-Schnarrenberger ein.

Die Frau verlangt jetzt 6000 Euro Schmerzensgeld. Die Justizministerin stellt sich vor das „kleine Würstchen“ und beteuert: „Er ist auch ein sehr, sehr lieber und harmloser Hund.“

Das Verfahren warte sie gelassen ab: „Das sind normale Dinge, die passieren“, zitiert sie die „Main-Post“. „Das geht jetzt seinen Gang.“ Dass die Justizministerin aber am 19. Januar persönlich vor den Richter treten wird, ist sehr unwahrscheinlich – in diesem Fall herrscht keine Anwesenheitspflicht.

 

 

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