Hündin Momo: Ihr Schicksal rührt die AZ-User

Hat Hündin Momo noch eine Chance? Nachdem die AZ über das Schicksal der vermeintlichen Kampfhündin berichtete, empörten sich die AZ-User - und lieferten sich heiße Debatten.
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Petra Schramek Illustration

MÜNCHEN - Hat Hündin Momo noch eine Chance? Nachdem die AZ über das Schicksal der vermeintlichen Kampfhündin berichtete, empörten sich die AZ-User - und lieferten sich heiße Debatten.

Viel Zuspruch erfahren die Mischlingshündin Momo und Herrchen Max Seidl von den AZ-Online-Usern. Das Kreisverwaltungsreferat (KVR) hat Seidl die Haltungsgenehmigung entzogen, da einer von Momos Vorfahren ein Kampfhund ist. Eine Rangelei mit einem anderen Hund wurde der Hündin zum Verhängnis, jetzt drohen ihr Tierheim oder sogar der Tod!

„Es gibt keinen Hund auf der Welt, der gefährlich geboren wird“, meint AZ-User Chris. „Jeder Hund ist das, was sein Herr aus ihm macht.“ User munixx schließt sich an: „Grundsätzlich hat jeder Hund die gleichen Instinkte, egal ob Staffordshire Terrier oder Pudel. Man kann jeden Hund so erziehen, dass er bissig wird.“ Einige AZ-Online-Leser kennen Momo sogar persönlich und bestreiten, dass Momo von Natur aus aggressiv ist. „Ich kenne Momo von klein auf und sie hat immer mit unseren Kindern gespielt, „ meint User Freund. „Dieser Hund freut sich, wenn er andere Menschen trifft, er schleckt ihnen über die Hand“, sagt Peter 73. Einige Leser fordern eine Unterschriftenliste, um Momo vor Tierheim oder Tod zu bewahren.

Aber es gibt auch nachdenklichere Stimmen. „Wenn der Hund ein Kind angefallen hätte, wär hier natürlich wieder der Teufel los“, sagt User Kai. Und beim Bekanntwerden der Hunde-Rangelei wäre das KVR dann ganz schnell wieder zum Buhmann geworden. „Ich werde die Bilder von den kleinen Kinder nicht los, welche von diesen Tieren zerbissene Gesichter bekommen haben. Da haben bestimmt die Mütter und Väter auch geweint“, meint AZ-Online-Leser heinzi.

Weitere Infos zu Momos Schicksal folgen in Kürze.

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