Horror-Droge "Crystal": Die Vorher-Nacher-Bilder

Crystal Meth ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch. Die synthetische Droge macht schnell abhängig, tötet Nervenzellen, führt zu Psychosen sowie Hirnschäden. Warum Crystal vor allem in Bayern ein Problem darstellt.
von  az/AFP/dpa
Einer der Beutel voll Crystal, die bayerische Zollfahnder bei ihren Kontrollen 2011 entdeckten.
Einer der Beutel voll Crystal, die bayerische Zollfahnder bei ihren Kontrollen 2011 entdeckten. © Zoll

München - Insgesamt wurden im vergangenen Jahr 77 Kilogramm der gefährlichen Droge beschlagnahmt, wie die Bundesdrogenbeauftragte Marlene Mortler (CSU) und BKA-Präsident Jörg Ziercke in Berlin mitteilten.  Mit Crystal wurden 2.746 Menschen erstmals auffällig; rund sieben Prozent mehr als im Vorjahr.

"Den zunehmenden Konsum von 'Crystal' sehen wir mit Sorge, da mit der Einnahme dieser Substanz große gesundheitliche Risiken für die Konsumenten verbunden sind", erklärte BKA-Präsident Ziercke. Bei den Strafverfolgungsbehörden und auch durch Aufklärung und Prävention müsse "alles dafür getan werden, diese Entwicklung zu stoppen".

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Das Aufputschmittel Crystal Meth macht sehr schnell abhängig und ist sehr gefährlich für die Gesundheit. Nach wie vor stammt der Großteil der Droge laut BKA aus Rauschgiftlaboren in Tschechien. Vor allem im angrenzenden Sachsen und Bayern ist die Droge seit Jahren ein großes Problem, aber auch andere Bundesländer sind zunehmend betroffen.


 

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