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Homeoffice in München: Nicht nur positiv

AZ-Lokalchefin Sophie Anfang über Homeoffice und die Folgen für Arbeitnehmer.
Sophie Anfang |
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Gewerbemieten sind ein teurer Faktor in der Kalkulation Münchner Unternehmer. Kein Wunder, dass viele Firmen durch nun erprobte Arbeiten von daheim auch nach der Pandemie Schreibtisch-Platz sparen wollen.

Für Arbeitnehmer ist das nicht nur positiv. Sicher, nerviges Pendeln entfällt, manche private Verpflichtungen lassen sich besser in die Arbeitswoche integrieren.

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Trotzdem warnen Gewerkschaften mit Recht vor dem totalen Rückzug ins Daheim-Büro. Wenn sich die Belegschaft gar nicht mehr sieht, fällt es auch nicht auf, wenn plötzlich einer fehlt. Mehr Vereinzelung, weniger Teamgeist. Und: In kleine Münchner Wohnungen noch ein Büro zu quetschen, geht schnell auf die Wohnqualität.

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  • Wolff am 08.03.2021 13:07 Uhr / Bewertung:

    Schon erstaunlich - da wird jahrelang von Work-Life-Balance, flexibleren Arbeitszeiten und Arbeitszeitmodellen etc. schwadroniert und wenn das (krisenbedingt!) sich endlich was tut beim Thema Homeoffice, dann ist es auch wieder nicht recht.

    Ein Beispiel: mag sein, dass kleine Münchner Wohnungen nicht für Homeoffice gemacht sind. Würde Homeoffice aber die Dauerlösung, warum dann noch an der kleinen Münchenr Wohnung festhalten? Wer immer nur die EINE Veränderung sieht und alles andere für gottgegeben hält, wird wahrscheinlich alles schrecklich finden. Die Frage ist eben nicht nur Büro oder nur Homeoffice, sondern die sinnvolle Verbindung aller Möglichkeiten zum größten Nutzen für alle - inklusive vielleicht weniger Pendler-Verkehr u. ä.

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