Hoenning: Anpfiff von der grünen Partei-Chefin

Warum der grüne OB-Bewerber Nikolaus Hoenning in Sachen Bürgerbegehren für mehr Ganztagsbetreuung eine Richtigstellung verschicken muss.  
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Nikolaus Hoenning, Münchne rBewerber um die grüne OB-Kandidatur
Petra Schramek Nikolaus Hoenning, Münchne rBewerber um die grüne OB-Kandidatur

Warum der grüne OB-Bewerber Nikolaus Hoenning in Sachen Bürgerbegehren für mehr Ganztagsbetreuung eine Richtigstellung verschicken muss. 

 

MÜNCHEN - Nikolaus Hoenning, Bewerber um die grüne OB-Kandidatur, hat gerade eine Verbal-Watschn einstecken müssen. Und zwar ausgerechnet von der Münchner Grünen-Chefin Katharina Schulze.

Der Hintergrund: Hoenning ist Initiator eines Bürgerbegehrens für mehr Ganztagsbetreuung - das die Grünen nicht mittragen. Dieses lief schleppend an. Kritiker spotten: Ein Bürgerbegehren für mehr Weltfrieden habe etwa den gleichen Effekt. Aber das nur am Rande. Erst 6000 Unterschriften sind gesammelt worden, rund 25000 fehlen noch.

Deshalb suchten sich Hoenning und Co. jetzt neue Mitstreiter für die Initiative. „Acht Parteien unterstützen Bürgerbegehren“ lautete die Kurz-Überschrift ihrer jüngsten Pressemitteilung. Im Text werden dann neben der Rentnerpartei auch die Grünen genannt.

Prompt pfiff Partei-Chefin Schulze Hoenning zurück. „Bündnis90/Die Grünen unterstützt das Bürgerbegehren nicht, und das weißt du auch“, schrieb sie ihm in einer Mail und bittet um Richtigstellung. Hoenning folgte brav und verschickte gestern eine Rund-Mail. Durch den „freundlichen Hinweis“ von Schulze sei ein kleiner Fehler in der Mitteilung aufgefallen.

 

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