Höhere Steuereinnahmen: Corona trifft München doch nicht so hart

Die Stadt nimmt mehr Geld ein. Für diese Projekte wollen Grüne und SPD es ausgeben.
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Die Einnahmen der Stadt München brachen nicht wie befürchtet ein. (Symbolbild)
Die Einnahmen der Stadt München brachen nicht wie befürchtet ein. (Symbolbild) © imago images/Christian Offenberg

München - Corona hat die Finanzen der Stadt doch nicht so hart getroffen, wie es die Verwaltung zuerst erwartet hatte. Die Kämmerei war davon ausgegangen, dass München weniger Steuern einnehmen und ein Minus von 268 Millionen Euro machen würde. Nun schließt die Stadt das Jahr doch mit einem Plus von 267 Millionen Euro ab.

Die grün-rote Rathauskoalition will dieses Geld investieren, schreibt die SPD in einer Pressemitteilung. Zum Beispiel wollen beide Fraktionen Sparmaßnahmen beim städtischen Personal in Höhe von 35 Millionen Euro zurücknehmen. Stellen sollen also doch nachbesetzt werden. Auch in Bildung und Sport wollen SPD und Grüne 17 Millionen Euro stecken. Fließen soll dieses Geld unter anderem in das Eissportzentrum-Ost, in den Ausbau von Kita-Plätzen und in den Bau und die Sanierung von Sportanlagen.

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Mit 15 Millionen Euro wollen Grüne und SPD die Digitalisierung vorantreiben. Neun Millionen will die Koalition für Personal ausgeben, dass sich im Kommunalreferat darum kümmert, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen.

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2 Kommentare
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  • SL am 29.10.2021 09:16 Uhr / Bewertung:

    Na wenigstens neues Personal mit üppigen Pensionsansprüchen

  • gubr am 29.10.2021 07:38 Uhr / Bewertung:

    Eine bemerkenswerte Logik sowohl vom Verfasser des Artikels als auch von den Politikern. Man hat eine erhebliche Miese von fast 300 Millionen gemacht aber ein klein wenig weniger als befürchtet aber immer noch sehr viel Miese. Wohlgemerkt Miese und kein Gewinn. Dieses Geld wollen Politiker investieren. Sorry ich erkenne hier meinen Überschuss der investiert werden kann. Ob die Nachbesserung von Stellen eine richtige Maßnahme ist will ich nicht bewerten, ich vermute schon aber dann sollte dennoch eine andere Wortwahl genutzt werden

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