Höhenkirchen-Siegertsbrunn: Polizeieinsatz in Flüchtlingsunterkunft
München - Die Person hatte laut Polizeiangaben gegen kurz vor 21:00 ihren Suizid angekündigt, herbeigerufene Polizisten hörten Knallgeräusche aus dem Zimmer des Mannes, daher konnte ein Schusswaffengebrauch nicht ausgeschlossen werden.
Daraufhin riefen die Beamten das SEK, die Sondereinsatzkräfte stürmten das Zimmer des Mannes. Dort trafen sie den Asylbewerber unversehrt an, er hatte lediglich seine Einrichtung zerlegt. Daher rührten wohl auch die Knallgeräusche, die für Schüsse gehalten wurden.
Keine Waffe gefunden
Eine Waffe wurde nicht gefunden. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht.
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Die S7 fuhr währed des Einsatzes die Haltestelle Höhenkirchen-Siegertsbrunn nicht an, inzwischen ist die Sperrung aber wieder aufgehoben. Es kann dennoch noch zu kleineren Verzögerungen kommen. Zwischen Hohenbrunn und Aying war ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
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