Hitlergruß und SS-Verherrlichung: Mann rastet am Hauptbahnhof aus

Weil er mit der Arbeit der Bundespolizei am Hauptbahnhof nicht zufrieden war, wurde ein Mann ausfällig. Nach seinem rassistischen Ausraster steht er nun selbst im Zentrum der Ermittlungen.
Christoph Elzer |
X
Sie haben den Artikel der Merkliste hinzugefügt.
zur Merkliste
Merken
0  Kommentare
lädt ... nicht eingeloggt
Teilen  AZ bei Google News

München - Ein 40-jähriger Mann aus Murnau sprach gegen 03:20 Uhr am Samstagmorgen eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof an. Gegenüber den Beamten äußerte er in rassistischer Weise, von einem Menschen schwarzer Hautfarbe bepöbelt worden zu sein, "aber die deutsche Polizei würde das ja nicht interessieren".

Als ihn die Beamten auf sein Verhalten ansprachen, hob er den rechten Arm zum Hitlergruß und meinte: "früher gab es die SS und SA, da hätte man sowas anders geregelt". Die Beamten nahmen den Mann aus dem Oberland, der einen freiwilligen Atemalkoholtest verweigerte, daraufhin mit auf die Dienststelle.

Die Bundespolizei hat strafrechtliche Ermittlungen wegen Verwendung von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen eingeleitet.

Lädt
Anmelden oder registrieren

Zum Login
Zu meinen Themen hinzufügen

Hinzufügen
Sie haben bereits von 15 Themen gewählt

Bearbeiten
Sie verfolgen dieses Thema bereits

Entfernen
Um "Meine AZ" nutzen zu können, müssen Sie der Datenspeicherung zustimmen.

Zustimmen
 
0 Kommentare
Bitte beachten Sie, dass die Kommentarfunktion unserer Artikel nur 72 Stunden nach Veröffentlichung zur Verfügung steht.
Noch keine Kommentare vorhanden.
merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.