Historische Fotos: Kinderkrankenschwestern am Städtischen Klinikum

Die Pflegeakademie des Städtischen Klinikums wird 111 Jahre alt. Die AZ blickt zurück zu den Anfängen.
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1910: das Gästebuch des Gisela-Hospitals.
Städtisches Klinikum München 15 1910: das Gästebuch des Gisela-Hospitals.
1928: Auf der Säuglingsstation.
Städtisches Klinikum München 15 1928: Auf der Säuglingsstation.
Sich kümmern um die Kleinsten.
Städtisches Klinikum München 15 Sich kümmern um die Kleinsten.
Licht, Luft und Sonne fördern die Genesung. Kinder werden Ende der 1920er Jahren deshalb, wenn es geht, auf den Balkon gebracht.
Städtisches Klinikum München 15 Licht, Luft und Sonne fördern die Genesung. Kinder werden Ende der 1920er Jahren deshalb, wenn es geht, auf den Balkon gebracht.
Natürlich haben die Kinder dann einen Sonnenschutz.
Städtisches Klinikum München 15 Natürlich haben die Kinder dann einen Sonnenschutz.
Hier wurde gewaschen.
Städtisches Klinikum München 15 Hier wurde gewaschen.
Ein Aufenthaltsraum.
Städtisches Klinikum München 15 Ein Aufenthaltsraum.
1930: In den 30er Jahren waren Häubchen noch Pflicht.
Städtisches Klinikum München 15 1930: In den 30er Jahren waren Häubchen noch Pflicht.
1931: Kinderpflegerinnen mit Säuglingen.
Städtisches Klinikum München 15 1931: Kinderpflegerinnen mit Säuglingen.
1933: Im Schwesternwohnheim - damals müssen alle Säuglingspflegerinnen dort wohnen.
Städtisches Klinikum München 15 1933: Im Schwesternwohnheim - damals müssen alle Säuglingspflegerinnen dort wohnen.
1953: Männer dürfen keine Pfleger sein, lehren dürfen sie trotzdem.
Städtisches Klinikum München 15 1953: Männer dürfen keine Pfleger sein, lehren dürfen sie trotzdem.
1960: Ausschnitt der Säuglingsstation in den Sechziger Jahren. Die große Wärmelampe wurde zur Behandlung eingesetzt.
Städtisches Klinikum München 15 1960: Ausschnitt der Säuglingsstation in den Sechziger Jahren. Die große Wärmelampe wurde zur Behandlung eingesetzt.
In den 80ern waren die Häubchen passé.
Städtisches Klinikum München 15 In den 80ern waren die Häubchen passé.
In den 1990er Jahren waren Frühchen oft mehrere Wochen von ihren Eltern getrennt. Heute werden Mütter und Väter schnell eingebunden.
Städtisches Klinikum München 15 In den 1990er Jahren waren Frühchen oft mehrere Wochen von ihren Eltern getrennt. Heute werden Mütter und Väter schnell eingebunden.
Die Schwabinger Kinderklinik heute: Kinderkrankenpflegerin Vera Nockmann hat Spaß an ihrem Beruf.
Städtisches Klinikum München 15 Die Schwabinger Kinderklinik heute: Kinderkrankenpflegerin Vera Nockmann hat Spaß an ihrem Beruf.

München - Ein wenig hatte auch Sisi ihre Finger im Spiel. Schließlich war es die Tochter der Kaiserin, Prinzessin Gisela von Bayern, die 1905 die Säuglingspflegeschule im Gisela-Kinderspital gegründet hat. Wenige Jahre später wurde die Ausbildungsstätte in das Schwabinger Krankenhaus eingegliedert. Heuer feiert die Pflegeausbildung am Städtischen Klinikum ihr 111-jähriges Jubiläum. Zeit, einmal das Fotoalbum aufzuklappen.

Der Grund, weshalb es im frühen 20. Jahrhundert eine Pflegeschule brauchte, ist immer noch aktuell: Auch damals schon wuchs München, die Stadt brauchte qualifiziertes Pflegepersonal. Frauen, die die Ausbildung antreten wollten, mussten jedoch einiges mitbringen: einen Abschluss an einer Höheren Mädchenschule und einen guten Leumund.

Ausbildung immer komplexer

Im Laufe der Jahrzehnte wurde die Ausbildung länger und komplexer, Mitte der 60er Jahre wurde aus der „Säuglingsschwester“ die Kinderkrankenschwester.

Die Umbrüche von 1968 reichten bis in die Schwesternausbildung. Weiße Häubchen gab es nicht mehr, ebenso wenig den Zwang, im Schwesternwohnheim zu leben. In den 80ern durften auch Männer Kinderkrankenpfleger werden.

Heute nennt sich die Ausbildungsstätte „Akademie für Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen“ und zählt zu den größten ihrer Art in Bayern. 500 Ausbildungsplätze gibt es – für Kinderkrankenschwestern, aber auch für andere Pflegeberufe.

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