Serie

Historische Bilder: Münchens erste Messe und ein neuer Justizpalast

Weitere Münchner Foto-Schätze aus der Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte. Der Glaspalast, Münchens erstes großes Ausstellungsgebäude ist damals sagenhafte 240 Meter lang und bis zu 60 Meter breit.
von  Thomas Müller
Unfassbar, dass der Glaspalast, wie der 240 Meter lange Stahl-Koloss genannt wurde, 1853/54 für die Allgemeine Deutsche Industrieausstellung in nur neun Monaten errichtet werden konnte. Vorbild für das Veranstaltungs- und Ausstellungsgebäude - Münchens erste Messe, wenn man so will - war übrigens der für die Weltausstellung errichtete Crystal Palace in London.
Unfassbar, dass der Glaspalast, wie der 240 Meter lange Stahl-Koloss genannt wurde, 1853/54 für die Allgemeine Deutsche Industrieausstellung in nur neun Monaten errichtet werden konnte. Vorbild für das Veranstaltungs- und Ausstellungsgebäude - Münchens erste Messe, wenn man so will - war übrigens der für die Weltausstellung errichtete Crystal Palace in London. © Photothek des Zentralinstituts für Kunstgeschichte

München - Das staatliche Zentralinstitut für Kunstgeschichte (ZI), das hinterm Königsplatz im ehemaligen Verwaltungsbau der NSDAP residiert, hütet unermessliche Schätze: Es besitzt die weltweit bedeutendste kunst- historische Fachbibliothek - und eine Photothek mit
1,1 Millionen Fotografien, Abbildungen, Repros, Dias und Negativen. Darunter auch Tausende Foto-Raritäten von München: 16.245 wurden mit Hilfe von Google digitalisiert und sind jetzt auf Google Arts & Culture im Netz hochauflösend zu bewundern. Und in etwa nochmal so viele kommen bis 2022 hinzu.

Die AZ zeigt in einer Serie immer wieder rare Aufnahmen aus der Stadt aus der Zeit vor dem Krieg, aus der Nachkriegszeit, aber auch aus den 70er und 80er Jahren - eine interessante und faszinierende Zeitreise.

Diesmal geht es um Münchens erste Messe, den neuen Justizpalast und den alten Fischbrunnen. Die Bilder gibt's oben zum Durchklicken!


Alle derzeit 16.245 München-Fotos aus der Photothek gibt's kostenlos im Netz auf Google Arts & Culture - unter azmuc.de/a/30AQQmQ. Infos zum Zentralinstitut für Kunstgeschichte finden Sie unter www.zikg.eu

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