Hirschgarten: Frau rennt S-Bahn auf Gleis nach

Am Donnerstagvormittag war die S-Bahn-Stammstrecke zwischen Laim und der Donnersbergerbrücke für eine halbe Stunde gesperrt. Jetzt gab die Polizei den Grund für die Sperrung bekannt.
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München - Nichts ging mehr auf der Stammstrecke, für eine halbe Stunde fuhren die Züge nicht mehr im Bereich zwischen Laim und der Donnersbergerbrücke. Nach einer halben Stunde war der Einsatz der Polizei wieder beendet. Jedoch kann es noch immer zu Folgeverzögerungen von bis zu 25 Minuten kommen.

Anfangs wurde von einer Fahrscheinkontrolle berichtet, bei der drei Personen, die keine gültige Fahrkarte hatten, über das Gleis flüchten. Doch jetzt gab die Polizei den eigentlichen Grund für die Stammstreckensperrung bekannt, der sich ganz anders aussieht, als zunächst vermutet.

Was ist passiert?

Eine syrische Großfamilie (drei Erwachsene, fünf Kinder) wollte von München nach Bonn reisen. Jedoch stiegen sie fälschlicherweise in eine S-Bahn statt in den Fernzug - am Hirschgarten angekommen, bemerkten sie dann ihr Missgeschick. Als sich die Türen schon schlossen, rannte die Mutter noch nach draußen auf den Bahnsteig, der Rest der Familie war jedoch noch in der S-Bahn.

Die Mutter erschrak und wollte wieder zu ihrer Familie, weswegen sie der S-Bahn über das Gleis hinterher rannte. Aus diesem Grund wurde die Strecke sofort gesperrt.

Während sich Beamten der Bundespolizei um die Frau kümmerten, fuhr der Rest der Familie wieder zum Hirschgarten zurück, wo es dann wieder zur Zusammenführung kam. Die Polizei beließ es bei einer mündlichen Belehrung.

Am Nachmittag berichtete die Deutsche Bahn, dass sich der Verkehr auf der Stammstrecke wieder normalisiert habe.

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